Berufliches Gymnasium
allgemeine Hochschulreife Schwerpunkt Gesundheit/mit integrierter Ausbildung zum Rettungshelfer NRW
Ausbildungsart:
Ausbildung im Beruflichen Gymnasium
Ausbildungsformen:
vollzeitschulische Form (inkl. Praktikum)
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Lernorte:
Berufskolleg/ Praktikum in einem Arbeitsfeld des Gesundheitsbereichs/ Rettungswache
Ausbildungskosten:
kein Schulgeld/ Beiträge für Unterrichtsmaterialien und Schulbücher/ bei Teilnahme an der Prüfung zum Rettungshelfer NRW
Bildungsziel
  • In Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung in der Fachrichtung Gesundheit gelangen die Schülerinnen und Schüler zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) und erlangen so eine Studierfähigkeit sowie berufliches Fachwissen und erste berufliche Erfahrungen im Gesundheitswesen
  • Ausbildung zum Rettungshelfer NRW
Zentrale Inhalte im Bildungsgang (Was kommt auf einen zu?)
  • Lernen erfolgt unter einer beruflichen Perspektive, indem sich die Schülerinnen und Schüler mit beruflichen Handlungszusammenhängen in der Fachrichtung Gesundheit auseinandersetzen
  • Im berufsbezogenen Bereich setzen sich die Absolvent_innen mit der beruflichen Fachrichtung Gesundheit auseinander und qualifizieren sich für eine berufliche Tätigkeit im Gesundheitswesen. Dazugehören unter anderem die Leistungskurse Gesundheit und Biologie, sowie Biochemie und Psychologie
  • hinzu kommen allgemeine berufsübergreifende Fächer (z.B. Deutsch, Sport usw.)
  • Im Differenzierungsbereich werden praxisnah das eigene Gesundheitsverhalten betrachtet und Inhalte der Ausbildung zum Rettungshelfer unterrichtet
Arbeitsfelder (In welchen Handlungsfeldern ist man praktisch tätig?)
In der Jahrgangsstufe 11 erfolgt nach eigener Wahl ein vierwöchiges Praktikum in einem Handlungsfeld des Gesundheitswesens Beispielsweise:
  • Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Arztpraxen
  • Physio-, Logo- und Ergotherapie
  • Fitness- und Rehabilitationsbereich
Ab der Jahrgangsstufe 12 findet im Zuge der Ausbildung zum Rettungshelfer eine regelmäßige Teilnahme an Dienstabenden der Ortsvereine des DRK statt
Zentrale Anforderungen in diesem Bildungsgang (Welche Stärken sollte man mitbringen?)
  • Interesse an Fragen der Gesundheit des Menschen sowie an anatomisch -physiologischen sowie naturwissenschaftlichen Fragestellungen
  • Aufgrund der naturwissenschaftlichen Prägung der Fachrichtung Gesundheit sind gute Grundkenntnisse in Biologie und Chemie von Vorteil
  • Im Hinblick auf ein mögliches Studium ist die Motivation sowohl eigenverantwortlich als auch in Kleingruppen zu Lernen wünschenswert
Zugangsvoraussetzungen (Welche Schul- oder Berufsabschlüsse werden erwartet?)
ddie Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Anschlussmöglichkeiten/ berufliche Perspektiven (Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?)
  • Möglichkeit ein Studium an einer Universität anzuschließen
  • Der berufliche Schwerpunkt Gesundheit bereitet gezielt auf Studiengänge, wie z.B. Gesundheitswissenschaften, Medizin, Pflegewissenschaften, aber auch auf duale Studiengänge aus dem Bereich Pflege, Therapie oder BWL im Gesundheitswesen vor.
  • Fachausbildung im Gesundheitswesen
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