Berufliches Gymnasium
staatlich anerkannte_r Erzieher_in mit Abitur
- Ausbildungsart:
- Ausbildung im Beruflichen Gymnasium
- Ausbildungsformen:
- vollzeitschulische Form (inkl. Praktika)
- Ausbildungsdauer:
- 4 Jahre (inkl Berufspraktikum)
- Lernorte:
- Berufskolleg/ Praktika in sozialpädagogischen Einrichtungen
- Ausbildungskosten:
- kein Schulgeld/ Beiträge für Unterrichtsmaterialien und Schulbücher
Zielgruppe (Mit wem arbeitet man in diesem Beruf?)
Kinder und Jugendliche von 0-27 Jahren mit und ohne Förderbedarf,
Eltern/Erziehungsberechtigte
Arbeitsfelder (In welchen Handlungsfeldern ist man tätig?)
Kindertageseinrichtungen (Kita), Kinder – und Jugendwohneinrichtungen,
Tagesgruppen, Flüchtlingsunterkünfte, Heime, (Offene) Ganztagsschule,
Offene Kinder- und Jugendarbeit, Förderschulen
Zentrale Anforderungen in diesem Beruf (Welche Stärken sollte man
mitbringen?)
- Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen
- Interesse an erziehungswissenschaftlicher Theorie und Psychologie
- Phantasie und Kreativität (z.B. im gestalterischen, handwerklichen
und musischen Bereich)
- Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der
Beaufsichtigung und Betreuung)
- Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit (z.B. im Umgang mit
verhaltensauffälligen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen)
- gute Kommunikationsfähigkeit (z.B. in Gesprächen mit
Erziehungsberechtigen, Ämtern, Kollegen, in Konfliktsituationen)
- Beobachtungsgenauigkeit und Dokumentationsfähigkeit, um aus
beobachtetem Verhalten der Kinder und Jugendlichen
Förderungsmöglichkeiten abzuleiten
- Bereitschaft das eigene Handeln zu reflektieren
- gutes Organisieren und Planen im beruflichen Alltag
Zugangsvoraussetzungen (Welche Schul- oder Berufsabschlüsse werden
erwartet?)
die Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe
Weitere Abschlüsse (Welche Abschlüsse kann man parallel zur Ausbildung
erreichen?)
die Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Anschlussmöglichkeiten/ berufliche Perspektiven (Wie kann es nach der
Ausbildung weitergehen?)
- hoher Bedarf an Fachkräften in allen Handlungsfeldern
- Möglichkeit ein Studium an einer Universität anzuschließen (z.B.
Lehramt) diverse Fort- und Weiterbildungen (z.B. Heilpädagogik)
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